dafür setzen wir uns ein

Gründe, den Weg in die Hobbyzucht von Galloways zu finden, gibt es viele: Sei es durch die bewusste Entscheidung, mit dem Leben auf dem Land einen Kontrapunkt zum technik- und informatik-bestimmten Alltag zu setzen, den stressigen Alltag auf der Autobahn- die Motive können sehr unterschiedlich ausfallen, warum wir uns entschließen, mit der zusätzlichen Arbeit anzufreunden. Auch das ökologisch geprägte Bewusstsein dient als treibende Kraft, mit der Arbeit in der Natur und auf dem Land - insbesondere mit einem Bio-Background - zu versuchen, unser Scherflein dazu beizutragen, mit vorhandenen Ressourcen sparsam und umweltfreundlich umzugehen. In manchen Fällen kann auch die Sehnsucht nach dem "wahren", einfachen Leben das ausschlaggebende Kriterium dafür sein, den Sprung ins kalte Wasser zu wagen.  Das entspannte Zählen des Widerkäuens bei unseren Galloways lässt einem nahezu alles stressige vergessen.



Wege aus der Massentierhaltung

Tierschutz ja- aber bitte kein Verzicht auf Fleisch, geht das?

In der Bevölkerung wird Massentierhaltung abgelehnt und konventionelle Landwirte leiden darunter. Wir fünf Freunde sind weit weg davon uns Landwirte nennen zu dürfen und trotzdem ist es ein Thema. Verzichten auf Fleisch ist aber für uns keine Alternative. Heißt, wir essen Fleisch.

 

Was können wir also tun: Wir halten selber Kühe, Galloways! Wer jetzt aber meint, wenn alles nötige vorhanden ist, ist es ein leichtes, der irrt. Weiden, Heu, Stroh, Karotten, Rüben und vieles mehr müssen wir pachten oder kaufen. Lohnt das? Nein! Warum dann? Weil es ein Hobby ist und wir garantieren, dass unsere Galloways ein definitiv tolles und langes Leben haben. Die Kälber laufen in der noch kleinen Herde mit der Mutterkuh bis sie es selber „verstößt“.  Hin und wieder kommt ein Bulle zu Besuch und tut dann das Nötige!

 

Massentierhaltung können wir nicht verhindern aber wenn es ein paar mehr Menschen gibt, die Möglichkeiten haben und mit Lust auf Tierhaltung den Mut besitzen, sich auf so ein Abenteuer einzulassen, können wir ein paar Tiere glücklicher machen.